Dienstag, 27. November 2012

"Grischa-Goldene Flammen"-Rezension

Die Idee

Mal wieder Fantasy und Mal wieder geht es um ein Mädchen, aber dennoch fand ich die Idee ziemlich gut. Auch, dass erst im Laufe der Geschichte klar wird, welche besondere Rolle sie hat und Mal ganz ehrlich der Name "Der Dunkle" hört sich doch Mal simpel und trotzdem genial an!
Aber die Idee mit einer besonderen Gabe ist schon Etwas älter und auch schon ein bisschen abgegriffen. Toll ist aber, dass Leigh Bardugo eine ganze Welt erschaffen hat, die wirklich gut durchdacht ist. Die Karte hilft einem sehr gut dabei. Allerdings ist sie teils zu gut durchdacht. Einige Wörter konnte ich mir bis zum Ende nicht merken...

Das Cover

Das Cover finde ich persönlich sehr geil!!! Als ich das zum ersten Mal in der Vorschau gesehen habe, dachte ich (ohne zu wissen worum es in dem Buch geht): "Das muss ich haben"! Es wirkt, als wäre es mit Tinte gemalt und das gefällt mir immer sehr. Dazu noch der graue und etwas schlichte Hintergrund (ich liebe Bücher in grau)...einfach toll!

Die Charaktere

Besonders Alina gefällt mir sehr. Das liegt vor allen Dingen daran, dass das Buch aus ihrer Sicht geschrieben wurde und zum anderen, weil sie mit ihren Kräften...nicht richtig zurechtkommt?!? Sie wirkt eher schwach, was sie sehr sympathisch macht. Genau, wie bei "Harry Potter" macht sie diese Menschlichkeit sehr sympathisch und man kann sich leicht mit ihr identifizieren.

Der Schreibstil

Da das Buch aus Alinas Sicht geschrieben lässt, bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt und ist im Prinzip mitten dabei. Man erfährt nur das, was Alina auch erfährt, was ich immer sehr schön finde.

Fazit

Das Buch überzeugt nicht nur durch sein unglaublich schönes Cover, sondern auch durch die interessanten Charaktere und die ausgefeilte Welt!

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